Vitamine für die „Tafel“

Lions Club unterstützt Kauf von frischem Gemüse und Obst

Seit dem Jahr 2020 versorgt die „Darmstädter Tafel“ in Seeheim-Jugenheim rund 120 bedürftige Menschen und ihre Angehörigen mit Nahrungsmitteln. Gespendet werden diese Waren, deren Haltbarkeit sich dem Ende zuneigt, von Supermärkten, Lebensmittelhändlern und Bäckereien der Region. Was allerdings gelegentlich fehlt, sind frisches Obst und Gemüse.

Hier springt der „Lions Club Seeheim an der Bergstraße“ in die Bresche: Zum wiederholten Mal hat der Club 2000 Euro gespendet, die in den nächsten Monaten ausschließlich für den Kauf von frischem Obst und Gemüse verwendet werden sollen. Die Obstanlieferung am 15.04.25 war für die Initiatoren Anlass, sich in der Jugenheimer Bürgerhalle selbst ein Bild von der Arbeit der Tafel zu machen und die Motive für die Spende zu erläutern.

V.l.n.r.: Ralf Sturm, Gemeindeverwaltung, Roman Zarenko, Wirtschaftsleiter der Tafel, Rainer Anders, Gemeindevorstandsmitglied, Edvardas Armonas und Slawomir Heller, Lions-Vorstandsmitglieder. | Foto: LC Seeheim
Zur einer Anlieferung 2024 trafen sich (von links) der stellvertretende Vorsitzende der Tafel Gert Hauschild, der damalige Präsident des Lions Clubs Edvardas Armonas, Ralf Sturm von der Gemeindeverwaltung, Bürgermeisterin Birgit Kannegießer und der Wirtschaftsleiter der Tafel Roman Zarenkow. | Foto: LC Sreheim

Edvardas Armonas, Vorstandsmitglied des Lions Clubs, betonte, eine gesunde, vitaminreiche Kost dürfe nicht am Geldbeutel scheitern. Daher hoffe der Club auch, dass seine „Vitamin-Spritze“ spendenfreudige Nachahmer finde. Er bedankte sich bei Gemeindevorstandsmitglied Rainer Anders und Fachdienstleiter Ralf Sturm für die Unterstützung der Gemeindeverwaltung.

Gert Hauschild, der stellvertretende Vorsitzende der „Darmstädter Tafel“, und deren Wirtschaftsleiter Roman Zarenko dankten dem Lions Club für die Spende. Sie wiesen darauf hin, dass die Tafeln angesichts der weltweiten Krisen vor großen Herausforderungen stünden. Die Zahl der Bedürftigen wachse ständig.  Umso wichtiger sei die Unterstützung durch Bürger und Bürgerinnen.